Hochwasserschutzübung
Gruppenfoto mit Technik. Foto: Stadtverwaltung
Gera (NG). Am 27. September fand in Gera eine großangelegte Hochwasserschutzübung unter der Leitung der Feuerwehr Gera statt. Ziel der Übung war es, die Abläufe im Ernstfall zu trainieren, bestehende Einsatzstrukturen zu festigen und die organisationsübergreifende Zusammenarbeit zu stärken – mit dem klaren Fokus auf den Schutz der Bevölkerung.
Bereits in den Morgenstunden begannen die Einsatzkräfte mit einer umfangreichen Stationsausbildung. Geübt wurde unter anderem der Umgang mit der Sandsackfüllmaschine, der logistische Ablauf der Materialverteilung sowie der fachgerechte Verbau von Sandsäcken und der Einsatz mobiler Hochwasserschutzsysteme.
An der Übung beteiligt waren neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Roschütz, Thränitz, Aga, Dorna, Frankenthal und Mitte auch die Wasserwehr sowie das Technische Hilfswerk (THW). Die reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten zeigte eindrucksvoll, wie wichtig ein koordiniertes und abgestimmtes Vorgehen im Krisenfall ist.
„Der Hochwasserschutz ist eine der zentralen Aufgaben im Bevölkerungsschutz. Solche Übungen sind unverzichtbar, um im Notfall vorbereitet zu sein und Schäden so gering wie möglich zu halten", betont die Feuerwehr Gera.
Mit der heutigen Übung wurde nicht nur praktisches Wissen vertieft, sondern auch das partnerschaftliche Miteinander zwischen den verschiedenen Einsatzkräften weiter gestärkt. Die gewonnenen Erfahrungen tragen dazu bei, dass Gera auch in Zukunft gut auf mögliche Hochwasserlagen vorbereitet ist.
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