Kultur

Absage der StadtLesenTour 2021 in Gera

Das internationale Lesefestival „StadtLesen" sollte vom 6. bis 9. Mai 2021 erstmals in der Geraer Innenstadt gastieren.

Erschienen am 16.04.2021

In der aktuellen Ausgabe, 16. April, berichten wir, dass die StadtLeseTour stattfinden wird. Einen Tag nach Redaktionsschluss erreichte uns nun die Absage. 

 Aufgrund der derzeitigen Pandemie-Entwicklung haben die Organisatoren sich nun dazu entschlossen, die Veranstaltung abzusagen: „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Die Vorfreude auf ein größeres kulturelles Angebot nach einer langen Durststrecke wuchs. Die Vorbereitungen waren so gut wie abgeschlossen und das Programm an allen vier Tagen bereits ausgeplant, weil sich so viele Akteure bei uns gemeldet haben, um das Lesefestival mit ihrem Beitrag zu bereichern", erläutert Rainer Schmidt, Leiter der Regional- und Stadtbibliothek Gera.


Gera hatte sich bereits 2020 anlässlich des 100-jährigen Bibliotheks-Jubiläums für die StadtLesenTour beworben. Das Event wurde pandemiebedingt auf 2021 verschoben.
Überregionaler Initiator und Veranstalter der StadtLesenTour ist die Innovationswerkstatt Salzburg. Die Schirmherrschaft für die Geraer Veranstaltung hatte Oberbürgermeister Julian Vonarb übernommen.
Die Stadt bewirbt sich nun ein weiteres Mal als StadtLesen-Stadt und bittet um Mithilfe der Geraer Bürgerinnen und Bürger: „Das Besondere am StadtLesen ist, dass die Bürger durch ihr Votum abstimmen, in welchen Städten die StadtLesenTour Halt macht. Stimmen Sie unter www.stadtlesen.com/nominierungen/ für Gera als Standort 2022. Wir sind überzeugt davon, dass unsere Innenstadt von dieser wunderbaren Veranstaltung nur profitieren kann und Sie als Bürger ein einmaliges Event erleben".

Das Lesefestival verwandelt jährlich die schönsten Plätze von 28 ausgewählten Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz für 4 Tage in ein Lesewohnzimmer. Bei freiem Eintritt kann aus über 3000 Büchern aktueller Verlagsangebote ausgewählt und die Lektüre in gemütlicher Atmosphäre in Lesemöbeln genossen werden. Auf einer Lesebühne rezitieren regionale und überregionale Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus ihren Werken. Verlage informieren über ihre Angebote, Vereine stellen sich vor. Autogrammstunden und Literaturgespräche runden das abwechslungsreiche Programm ab.

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