Gesellschaft

Mannheim am 31. Mai

Solange die Politiker keine wirksamen Maßnahmen zur Verhinderung der importierten Messerkriminalität ergreifen, bleibt den Bürgern nur ohnmächtige Wut und Verzweiflung. Am 3. Juni legten die Montagsdemonstranten in Gera Blumen nieder und gedachten des ermordeten Polizisten. Ein wehrhafter Staat wurde eingefordert. Das Wirken „durchsetzungsstarker“ Staatsgewalt gegen Corona-Spaziergänger ist allen noch in lebhafter Erinnerung. Foto: Michael Hesse

Erschienen am 12.06.2024| Jahrgang: NG 12/24

Gera (NG). Der thüringische Spitzenkandidat und Vize-Bundesvorsitzender der Werteunion, Albert Weiler, kommentierte den Mordversuch an Michael Stürzenberger, seinen Begleitern und einem Polizisten:

„Die Ereignisse am 1. Juni in Mannheim, bei denen ein Bürger afghanischer Abstammung einen Islamkritiker und einen Polizisten niedergestochen hat, sind schockierend und werfen ernste Fragen auf. Gewalt darf niemals als Mittel zur Durchsetzung von Meinungen dienen. Sollte sich bestätigen, dass der Angriff islamistisch motiviert war, sind sofortige und harte politische Konsequenzen unerlässlich. Das Versagen der Bundesregierung und insbesondere der Innenministerin in der Prävention solcher Radikalisierungen ist offensichtlich und inakzeptabel.

Unsere herzlichsten Genesungswünsche gelten den Opfern dieses brutalen Angriffs. Es ist außerdem entscheidend, dass der Polizist, der den Täter durch einen Schuss stoppte, kein Disziplinarverfahren fürchten muss. Seine Handlung war notwendig, um weiteres Unheil zu verhindern, und sollte als heldenhafte Tat anerkannt werden.

Zusammengefasst: Der Vorfall in Mannheim zeigt die Notwendigkeit eines klaren und entschlossenen Vorgehens gegen Extremismus und die Verteidigung unserer gesellschaftlichen Werte. Die Regierung muss endlich ihre Untätigkeit beenden und konkrete Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit und den Zusammenhalt in unserem Land zu gewährleisten. Dieses Versagen kann und darf nicht länger toleriert werden."
Der 25-jährige Afghane, der am Freitag eine Messer-Attacke auf Islamkritiker Michael Stürzenberger, dessen Mitstreiter und Polizisten verübte, war jahrelang illegal in Deutschland. Nach der Attacke, bei der Stürzenberger schwere Verletzungen erlitt, verstarb der Polizist Rouven L. am Sonntag.
Der Attentäter Sulaiman Ataee war im März 2013 nach Deutschland gekommen und hatte Asyl beantragt. Der Antrag wurde 2014 abgelehnt, seitdem lebte er illegal im Land.
Für das Jahr 2023 stellte die Bundespolizei 127.088 unerlaubte Einreisen nach Deutschland fest. Auf welches Wunder muß das Deutsche Volk warten?

Dr. Harald Frank

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