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Wie wär`s mal mit Tanzen und Genießen? Der Regionale Köcheklub Gera lädt wieder zum gefragten Köcheball

Vor dem Köcheklub-Plakat: Klaus Schumann (l.) und Wolfgang Häseler. Foto: Harald Baumann

Erschienen am 20.10.2022

Von Harald Baumann Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: In Gera gibt es am 5. November erneut einen der beliebten Köchebälle. Jetzt schlägt's wohl 13? Klaus Schumann, 1. stellvertretender Vorsitzender des Köcheklubs und das Gründungsmitglied Wolfgang Häseler: Es schlägt nicht 13, sondern bereits 19. Ja, der jährliche Geraer Köcheball ist und bleibt in Thüringen eine einzigartige Tradition. Deren besonderes Merkmal: Herausragende Leistungsschau der einheimischen Gastronomie, gepaart mit guter Unterhaltung. Gera darf darauf stolz sein, es hebt sein Ansehen. Schön und gut, aber muss das diesmalige Motto deshalb „Tanzen und Genießen" heißen? Vor allem wollen doch wohl die teilnehmenden Feinschmecker sich kulinarische Köstlichkeiten schmecken lassen, oder? Das schon, aber bisherige Veranstaltungen haben gezeigt, dass die Teilnehmer das fröhliche Feiern, die unterhaltsame Geselligkeit lieben. Und dazu gehört ausgiebiges Tanzen, gefragt meist bis Mitternacht. Der Hintergrund: In Gera gibt es nur wenige oder kaum kulturelle Einrichtungen oder Restaurants, die Tanzveranstaltungen anbieten. Dem tragen wir Rechnung. Ihren temperamentvollen Beitrag dazu leisten z.B. die fränkische Band „Echt Stark", die Tänzer des TSV Zwötzen mit ihrer rhytmischen Sportgymnastik und der redegewandte Thomas Czekalla. Also, auf geht's in die heiligen Hallen des Vergnügens. Wie immer zu Rieger-Gastro? Aber nur. Auch unsere diesmaligen 450 Gäste können sich in den Räumen von Rieger-Gastro (Chef ist Hans Klobasa) wohlfühlen. Unser seit 26 Jahren bestehender Köcheklub pflegt mit diesem Gastronomie-Unternehmen eine langjährige ersprießliche Zusammenarbeit, diesmal im herbstlich geschmückten Saal. Wir schätzen die leistungsfähige Küche und besonders das fleißige Personal. Auf diese Weise können wir gemeinsam mit den Fachleuten unseres Köcheklubs die Berufsehre der Köche und unserer fleißigen Mitarbeiter hochhalten. Denn das ist äußerst wichtig angesichts der Tatsache, dass dieser Berufszweig kaum auf Nachwuchs hoffen kann. Von der Leistungsschau der einheimischen Gastronomie und deren lukullischen Köstlichkeiten, die uns der Köcheball bietet, wollen wir nicht zu viel verraten, aber wenigstens etwas andeuten? Ja gern. Es gibt wie immer für gute Sektlaune am Eingang des Festsaals den Austern-Empfang. Wir begrüßen unsere Gäste mit Fingerfood und mit dem Klavierspiel von Michael Krause. An den geschmückten Tischen erwartet unsere Gäste ein üppiges Genießer-Büfett. Sicherlich gefragt wird sein zum Beispiel die Tranchierstation für Spanferkel. Und seit vielen Jahren gibt es ein exquisites Dessert-Bufett (Leiterin Uta Walther), welches das CJD Gera gestaltet. Und wer sich nun um die vielen Kalorien sorgt? Wir sind auch auf Vegetarier eingestellt. So soll es Süßkartoffel-Auflauf mit Gemüse und Humus oder vegetarisches Moussaka für Leute mit besonderen Essgewohnheiten geben. Der Köcheklub leistet enorm viel ehrenamtliche Arbeit für das Gelingen der Gourmet-Veranstaltung. Beispiele parat? Unser Verein zählt derzeit 48 Mitglieder. Die meisten sind seit Jahren bemerkenswert ehrenamtlich aktiv, damit die gastronomische Perle gelingt. Wir nennen stellvertretend für alle Wolfgang Hunger, ehemals Leiter und Initiator des Klubs und danach Ehrenvorsitzender, Volker Simon, Sabine Kellner, Carmen Blau und Petra Kerndt. Aufgewertet wird der Köcheball durch die Schirmherrschaft von Spitzenpolitikern. Ein besonderes Beispiel gibt die ehemalige Rathauschefin Dr. Viola Hahn, die wir schon mehrmals als Schirmherrin begrüßen konnten. Übrigens: Wenn in den vergangenen 18 Jahren etwa 7200 Gäste den Ball genießerisch wahrnahmen, standen uns Sponsoren, Förderer und Partner zur Seite, vor allem Hauptsponsor Tiefkühlkost Schwarzbach wie auch Deutsche See, Möbel-Rieger, Globus Gera, Friweiko Glauchau und Chef's Culinar.

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