Sport

24 Teams beim 30. Gera-mix

„Meine absoluten Favoriten“ mit Volleyballern aus Lichtenstein, Oelsnitz und Gera gehen beim 30. Jubiläums-Gera-mix als Pokalverteidiger an den Start. Foto: Jens Lohse

Erschienen am 13.12.2023| Jahrgang: NG 25/23

Von Jens Lohse Gera (NG). Es geht wieder aufwärts beim Gera-mix. Nachdem sich im Vorjahr nach den beiden Corona-Pausenjahren nur noch 19 Vertretungen angemeldet hatte, war man schon von einer gewissen Volleyball-Müdigkeit im Freizeitbereich ausgegangen. Doch bei der 30. Jubiläumsauflage am 16./17. Dezember startet das Gera-mix wieder durch. Am dritten Adventswochenende gehen immerhin 24 Mannschaften aus den Bundesländern Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen von den Killerbienen bis zu Rapunzels Geiselnehmern an den Start, die um den Siegerpokal der Volksbank Gera-Jena-Rudolstadt spielen. „Dabei mussten wir wir am Ende sogar drei nachmeldenden Teams absagen, weil wir den 24er Modus mit vier Sechsergruppen nicht gefährden wollten, der den Teilnehmern kurze Pausen und viele Spielzeiten garantiert", verriet Gesamtleiter Thomas Hölzel. Die Qualität des bereits 30. Gera-mix dürfte wiederum recht hoch sein. Auf jeden Fall haben die beiden Vorjahresfinalisten „Meine absoluten Favoriten" mit den Preußner-Geschwistern Tina und Toni sowie „Spike 'em all" mit Volleyballern aus Freiberg, Leipzig, Jena und Gera wiederum gemeldet. 2022 hatten „Meine absoluten Favoriten" ihrem Namen alle Ehre gemacht und im Endspiel mit 25:19 und 25:18 die Oberhand behalten. 

Organisationschef Thomas Hölzel hatte 2017 den Gesamtleiter-Staffelstab von Klaus-Peter Hutzsch übernommen. Wenn alles gut geht, dann steht am 16. Dezember mit Sylvia Leubner von „Eine schrecklich nette Familie" einen Spielerin auf dem Feld, die alle 30. Gera-mix-Auflagen aktiv am Netz erlebte. 30 Mal dabei war auch Klaus-Peter Hutzsch, der als Spieler begann und über die Stationen Mitorganisator und Gesamtleiter mittlerweile als Haus- und Hoffotograf des Traditionsturniers fungiert. 

Das Turnier verweist auf eine lange Geschichte. 1991 fand die Premiere in der Sporthalle Tinz statt. 15 Jahre lang führte Klemens Müller das Organisatorenteam an. Gemeinsam mit Günter Eck war er der Begründer des Gera-mix. Später folgten Lothar Stolle (2006-2007) und Klaus-Peter Hutzsch (2008-2016) als Gesamtleiter. Von 1994 bis 2003 wurde neben der Tinzer Sporthalle auch in der inzwischen abgerissenen Sporthalle Vollersdorfer Straße gespielt, ehe man mit der Errichtung der neuen Panndorfhalle in die Vierfelder-Arena umzog. 2010 wurde das Turnier abgesagt, weil die Stadt als Halleneigner wegen der großen Schneelast auf dem Dach die Sicherheit der Volleyballer nicht garantieren konnte. 2020/21 gab es die Corona-Zwangspause. Während das Turnier am Sonnabend um 9 Uhr beginnt, ist für Sonntag um 14 Uhr das Endspiel avisiert.

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