Sport

Eine sportliche Familie

26. Geraer Powertriathlon: „Die Eichlers“ sind nicht zu bezwingen. Bei den Familienstaffeln sind „Die Eichlers“ mit der vom Erfurter Sportgymnasium zurückgekehrten Tochter Lena, Vater Steve (l.) und Sohn Jannik am schnellsten. Foto: Jens Lohse

Erschienen am 28.06.2022

Von Jens Lohse Gera. Trotz halbierter Starterzahl im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 - der Geraer Powertriathlon hat seine Anziehungskraft nicht verloren. 530 Starter begaben sich am vorletzten Juni-Wochenende in den verschiedenen Alters- und Leistungsklassen auf die Strecken. Die Konkurrenz der Veranstaltungen war groß. In Lübeck und Leipzig gab es hochrangige Nachwuchs-Wettbewerbe, die den Veranstaltern Teilnehmer kosteten. Die Hitze tat ihr Übriges. Der Nachwuchs des TSV 1880 Zwötzen trumpfte auf. Raphael Ertel wurde bei den Schülern D Zweiter. Bei den gleichaltrigen Mädchen gab es durch Jona Rittirsch und Lotte Kriedemann einen Doppelerfolg des Gastgebers. Lore Berz durfte sich bei den Schülern C Bronze umhängen. Bei den Jungs gab es durch Felix Köhler, Fritz Kriedemann und Konrad Holzmüller sogar einen Dreifacherfolg. Bei den Schüler B-Jungen setzte sich Kevin Heise mit großem Vorsprung durch. Leonas Lifka landete bei den Schülern A auf dem Vizerang, was bei den Jugend B-Mädchen auch Emi Hiegemann gelang. Bei den Jungen gingen die drei Medaillen an Stig Rudolph, Paul Adelt und Yannic Harrer und damit an den TSV. In der Jugend A setzte sich Fabio Schönfeld gegen zwei Erfurter durch. Die 100 m Rückstand nach dem Schwimmen hatte der Allrounder schon auf dem Rad wettgemacht. Im Ziel hatte der Zwötzener fast sechs Minuten Vorsprung. Eine prominente Gewinnerin gab es im Einsteiger-Triathlon, den Stella Mehlhorn für sich entschied. Die 22-jährige Ex-Slalomkanutin, die noch im Sommer 2021 Bronze bei der U 23-Europameisterschaft mit den deutschen K1-Team im slowenischen Solkan geholt hatte, hat mittlerweile ihre leistungssportliche Laufbahn beendet. Die Siege auf der Sprintdistanz gingen an den Zwickauer Martin Ganzon und an die Wittenbergerin Johanna Petzold. Die Staffeln lieferten die letzten Höhepunkte der zweitägigen Veranstaltung. Zwei der elf Firmenstaffeln blieben unter der Ein-Stunden-Marke. Das Geraer Askion-Trio wiederholte in der Besetzung Eileen Klocke, Philipp Jungeilges und Benjamin Winkler in 59:00 min den Erfolg von 2019. Auf der ersten Laufrunde hatte Benjamin Winkler die Führung übernommen und anschließend die beiden Kaeser-Staffeln auf Distanz gehalten. Bei den Familienstaffeln waren „Die Eichlers" mit der vom Erfurter Sportgymnasium zurückgekehrten Tochter Lena, Vater Steve und Sohn Jannik am schnellsten. Der Papa hatte zuvor schon bei Einsteiger-Triathlon Rang zwei belegt.

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